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Die 10 goldenen Regeln einer Videoproduktion

1. Überraschen und unterhalten Sie Ihre Zuschauer!
Das gilt auch, wenn Sie Ernsthaftes und Seriöses zu berichten haben  - auch im B2B-Bereich. Dabei unterstützen Sie die narrativen Fähigkeiten eines erfahrenen Drehbuch-Autors. Denn nur Botschaften, die zu Ende gesehen werden, bewirken etwas und bringen Erfolg.

2. Machen Sie Ihre Video-Message zum Erlebnis
Sprechen Sie Gefühle an: Denn immer sitzen Menschen  vor dem Bildschirm. Bedenken Sie: Selbst Geschäftsleute entscheiden erst in zweiter Linie rational, in erster Linie geht es auch bei ihnen um das Gefühl. Nur was emotional kommuniziert ist, gelangt ins Langzeitgedächtnis (Gehirnforschung). In Erinnerung bleiben Sie durch überraschende Aussagen, einen Lerneffekt, aber vor allem auch durch atemberaubende Bilder und emotionale Musik, die Ihre Zielgruppe ins Herz trifft.

3. Erzählen Sie eine Geschichte
Geschichten lassen sich leichter merken und weitererzählen. Menschen lieben Geschichten - und Helden. In Ihrem Film kann Ihr Held Ihre Person, Ihre Firma, Ihr Produkt sein.  Ob "Product is Hero", "Slice of Life" oder "Key Visual", welches Werbe-Konzept Sie auch für Ihren Film wählen - immer sind es Geschichten, die sich, als Träger Ihrer Informationen, ins Gedächtnis Ihrer Kunden eingraben, sie nacherzählbar machen sie dort fest verankern.

4. Vermeiden Sie O-Töne!
Es ist nachgewiesen, dass „Labern" in Filmen schlecht ankommt.  Sprechende Menschen im Bild sind nicht Film gerecht, vor allem, wenn sie nichts zu sagen haben. Wenn schon O-Töne, dann nur persönliche Stellungnahmen abgeben, wie Erinnerungen, fachmännische Beurteilungen, Hoffnungen, Erwartungen, kurz gehalten und keinesfalls Zahlen oder Fakten aufzählen.  „Kopfsalat" (so lautet dafür der Fernseh-Fachausdruck) führt zu vorschnellem Ausstieg - besonders im WEB.

5. Zeigen Sie gut komponierte, bewegte Bilder
Menschen sind optische Wesen, „Augentiere". Jeder Mensch versteht die Bildsprache - auch wenn er sie selbst nicht sprechen kann. Und dazu gehören gut komponierte, schnell erfassbare Bilder, angeordnet in der richtigen Reihenfolge, entsprechend der Bildgrammatik.

Und: Keinesfalls Fotos unters Filmmaterial mischen. Auch das ist nicht Film gerecht und wirkt daher billig.

6. Überlassen Sie nichts dem Zufall
Planen Sie Ihren Film so gut Sie können. Sie müssen sich vorher im Klaren sein, was Sie damit erreichen wollen, sonst ist Ihr Geld rausgeschmissen! Recherche und Bildrecherche, Drehbuch und Drehplan sind unabdingbare Voraussetzung. Einfach „kommen und draufhalten" funktioniert in den allermeisten Fällen nicht. Nicht beim Hausbau, nicht im Maschinenbau und auch nicht beim Film.

7. Zeigen Sie sich nur im besten Licht!

Film und Video ist Optik. Bedenken Sie: Wer sich mit Ihnen, Ihrem Haus, Ihren Produkten beschäftigt, will gut sehen: Das heißt: Alles, was Sie zeigen wollen, muss eingeleuchtet und  immer aus dem besten Blickwinkel präsentiert sein. Denn: Spaß hat nur, wer auch gut sieht.

8. Eine gute Idee kann Geld sparen
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Je erfahrener ein Film-Autor, ein Regisseur, desto besser das Resultat, bei geringsten Kosten. Denn ein Profi hat viele gute Ideen, geht keine Umwege und landet nicht in Sackgassen. Er weiß, was bereits ausprobiert wurde und was nichts bringt. Das gilt auch für Kameraleute, Ton-Profis und Editoren. Erfahrung spart Geld und führt zu optimalen Ergebnissen. Dabei gilt: Film ist Teamwork. Der allumfassend erfahrene Allrounder -der Mann der alles kann- ist eine Illusion. Optimale Ergebnisse kommen nur im Spezialistenteam zustande.

9. Amateurequipment ist billiger, kostet später aber richtig GeldDann nämlich, wenn sich ob mangelnder Rechenpower des eingesetzten PCs die Nachbearbeitung endlos hinzieht oder wenn Teile Ihres Films noch einmal gedreht werden müssen, weil die Bilder in dunklen Partien rauschen und ob der starken Datenkompression Artefakte bilden.

Aus diesen Gründen verwenden wir ausschliesslich ausgetestetes Broadcast-Equipment bei Dreharbeiten und in der Postproduktion. Das spart Personalstunden. So sind wir in der Lage, kürzeste Postproduktionszeiten zu gewährleisten und zuverlässig Termine einzuhalten.

10. Wenn Sie einen Film wollen, aber jeden Cent dreimal umdrehen müssen
Lassen Sie es lieber! Denn keinen Film zu haben ist besser, als einen, der Sie in schlechtes Licht rückt!  "Filmproduzent" ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Sie sollten deshalb sorgfältig prüfen, wem Sie Ihr Filmprojekt anvertrauen. Vorsicht ist immer dann geboten, wenn ein "Imagefilm" als fast "geschenkt" angeboten wird, obwohl gerade imagefördernde Aufnahmen Aufwand bedeuten und ein  Spezialistenteam erfordern - und Zeit.

Bedenken Sie: Ein schlecht und träge in Szene gesetzter Film kann auch Schaden anrichten: Ihr Video im WEB ist schließlich Ihre Visitenkarte. Wenn die in der Darstellung nicht leicht daher kommt, verbreiten Sie unterschwellig das Image der Schwerfälligkeit und ist der Look nicht modern, gelten Sie unbewusst als altmodisch. Denn: Der erste Eindruck zählt. Gibt es Zweifel, ist das später nur schwer zu korrigieren und jeder ausgegebene Franken ist raus geworfenes Geld.

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